Tuesday, May 26, 2009

HELENA und das Orchester der Welt der Nebel

HELENA
und das Orchester der Welt der Nebel

Hélène Grimaud gewidmet

Stéphane Meer Copyright 2007
Internationale Version


1. Kapitel: Das Dorf BUSSY

„Laßt mit in Ruhe, ich kann euch jetzt nicht helfen!“ schreit Helena.
Als sie wieder zu sich kommt und um sich schaut, steht die gesamte zweite Klasse des Berlioz Gymnasiums in erstaunter und bestürzter Haltung um sie herum.
Wie immer ist Marc der Erste, der lacht.: „Da haben wir es, sie zieht wieder ihre Wahnsinnsnummer ab...“
Vincent nickt und grinst sarkastisch.
Lussier, Fréau, das reicht jetzt“, sagt Madame Fringier, die ehrwürdige Lehrerin für Physik und Chemie, die es auf keinen Fall zulassen will, daß sich Chaos in ihrer Klasse ausbreitet.
„Canta, was ist denn nun schon wieder mit Ihnen los?“
Helena, noch ganz ergriffen davon, so abrupt wieder zu sich zu kommen, muß sich erst besinnen.

Wie soll sie denn diese andere, so seltsame Welt begreiflich machen, und diese so reellen Sinnestäuschungen? Wie die Prophezeiung erklären, die schwarze Festung, das Feuerkreuz, die Welt der Nebel und diese Stimmen, die mit ihr sprechen und um Hilfe rufen?
„Die steinerne Stimme wird seine Macht zerstören“, „die steinern Stimme wird seine Macht zerstören“, diesen Satz, den sie in einer nicht endend wollenden Schleife Tag und Nacht hört, woher kommt er? Wie soll sie erklären, was sie selbst nicht versteht? „Sie haben Recht, ich muß verrückt sein“, denkt sie.

Seit ihre Eltern verschwunden sind, ist nichts mehr normal. Das Leben war so einfach und jetzt ist alles so schwierig. Die Furcht, dieses unsichtbare Übel, das in einem nagt, hat sie fest im Griff. „Wohin sind meine Eltern gegangen? Warum haben sie mich zurückgelassen, ohne mir etwas zu sagen? Was ist ihnen passiert? Wie kann man einfach wie vorher weiterleben, wenn alles anders geworden ist?“

„Fräulein Canta, ich habe Sie etwas gefragt, hören Sie mich überhaupt oder muß ich zur Zeichensprache übergehen?“ sagt die Lehrerin mit einer schleppenden Stimme und geschlossenen Augen, um ihrer Verachtung besser Ausdruck zu verleihen.
Die ein Meter achtundfünfzig große Madame Fringier ist nicht jemand, der sich ohne Gegenangriff unterbrechen läßt. Eine starke Persönlichkeit, nervös, frustriert keine eigenen Kinder bekommen zu haben, die ihre Schüler als Ersatz adoptiert hat. Und Achtung, Lehrerin für Physik und Chemie zu sein, ist auch nicht ohne!

Helena haßt dieses Gefühl, zu spüren wie ihr die Röte ins Gesicht steigt, all diese auf sie gerichteten Blicke. In der Meute verpaßt man natürlich keine Gelegenheit, sich überlegen zu fühlen und auf Kosten Anderer zu unterhalten.
„Es tut mir leid, Entschuldigung.“
„Kann ich jetzt mit dem Unterricht fortfahren oder muß ich Sie rausschicken?
„Ist schon gut, es wird gehen.“
„Sehr schön, wer kann mir also sagen, welchen Scheinwiderstand ich parallel zu Z2 legen muß, damit der Schaltkreis geschlossen ist? Lussier, Sie waren eben doch noch so schlau...“

Als der Kurs etwas später endlich zu Ende geht, kommt Sohane auf Helena, die mit gesenktem Blick ihre Sachen wegräumt, zu.
„Geht’s Helena? Ganz schön heftig das alles.“
„Ich bin es Leid und komme mir so doof vor, insbesondere wenn es so mitten im Unterricht passiert, das ist das Letzte!“
„Kann dir doch egal sein, es ist nicht wichtig. Was zählt ist, daß wir dich mögen und dich unterstützen.“
Helena spürt, wie ihr plötzlich die Tränen in die Augen steigen. Einfach loslassen, diese ganze Enttäuschung und die Angst, die in ihr toben, herauslassen, die Demütigungen, ihr Anderssein. Und doch ist da ihre Freundin, die sie immer unterstützt. Und was für eine Freundin, brillant, schön, so geheimnisvoll und romantisch, begabt und mit einer Leichtigkeit in allen Bereichen. Warum sollte ein so außergewöhnliches Mädchen die Freundin einer Verrückten, die mitten im Unterricht schreit, sein?

Aber vor versammelter Klasse zu weinen kommt nicht in Frage! Diese Freude gönnt sie ihnen nicht, das wäre zu einfach.

„Und, Mädels, ist die Show jetzt zu Ende? Die heutige Episode hat mir gut gefallen. War leider ein bißchen kurz, wollt ihr uns nicht noch ein, zwei Szenen als Zugabe geben?“
Das ist „Costia“, Constantin Miref, der Freund von Sohane und Helena, schlank, sehr intelligent und gebildet obwohl vom Studium nicht sehr angetan.
„Das ist aber nett, bist du heut im Schlafanzug gekommen? Nicht schlecht, diese Hose. Gibt’s die auch für eine einzige Person?“ schleudert ihm Sohane zurück.
Ganz schön cool, Costias Look, eine mega „baggy“ Hose, darüber ein XXL T-Shirt, Turnschuhe ohne Schnürsenkel, die Stöpsel vom MP3 Player auf den Ohren und trotzdem die Intellektuellenbrille, die ihn verrät...

„Schon gut, darauf antworte ich lieber nicht, ich warte draußen. Oder wollt ihr hier übernachten?“
„Nun mach schon, geh raus, dann haben wir zur Abwechslung mal frei!“ sagt Sohane, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.

Helena, Sohane und Costia gehen zusammen auf der Dorfstraße, die vom Gymnasium wegführt. Helena geht nach Hause und Sohane sucht ihr Pferd „Fire“ auf, das auf einer Weide, die Costias Vater gehört, in Pension steht.

Also, um zu sehen, ob es Strom hat, legst du die Zunge drauf. Und wenn du blau anläufst, dann hat es Strom!“ sagt Costia gut gelaunt
„Du nervst mit deinen Geschichten, bist halt doch nur ein kleiner Junge“, greift Sohane an.
Costia steckt und ein verschließt sich geknickt.

Helena, wie geht’s deinem Großvater, hält er durch?“
„Es geht schon, aber er redet kaum noch mit mir, er ist vom Verschwinden meiner Eltern wie betäubt. Ich glaube, er setzt seine ganze Energie daran, jeden anzurufen um die Nachforschungen wieder aufzunehmen, auf ihre Rückkehr zu wachen, dem leisesten Geräusch zu lauschen. Da bleibt ihm keine Kraft mehr für etwas Anderes.“
„Wohl immer noch nichts Neues von der Polizei?“
„Nein, die verstehen es nicht. Es gibt keine Hinweise, keine Zeichen einer Entführung, kein Motiv. Die fragen sich, ob sie nicht einfach weggegangen sind und wir diese ganze Geschichte erfunden haben. Da ich minderjährig bin, dürfen sie mich nicht verlassen. Aber da ist ja mein Großvater, dem sie mich hätten anvertrauen können... Gut, ich sage das aus Sicht der Polizei, ich weiß ja, daß es unmöglich ist. Ich habe mich noch mit ihnen am Vorabend unterhalten. Ich gehe dann ins Bett, höre nachts Schreie und als ich hinunter komme, waren sie verschwunden! All ihre Sachen sind dageblieben. So können sie nicht freiwillig gegangen sein. Und außerdem ist es schlicht unmöglich, daß sie überhaupt gegangen sind“, sagt Helena frustriert.
„Ich verstehe völlig, was du fühlst. Ich kenne deine Eltern gut, alle hier mögen sie. Ich bin davon überzeugt, daß sie ein Problem haben und zurückkommen werden. Es muß eine Erklärung geben und alles wird wieder gut werden. Auf jeden Fall ist es sicher, daß dich deine Eltern lieben und daß sie dich unmöglich freiwillig zurückgelassen haben. Du mußt durchhalten, bis wir verstanden haben, was ihnen passiert ist. Ich weiß, daß es für dich und deinen Großvater hart ist. Wenn wir was tun können...“
„Du bist echt nett, Sohane, zum Glück bist du da.“
„Mich gibt’s übrigens auch noch, aber anscheinend zählt das nicht!“ ruft Costia aus.
„Ach, der arme kleine Costia, den keiner berücksichtigt!“ spottet Sohane.
„Danke Costia. Ich weiß, daß ihr beide Freunde seid. Keine Ahnung, was ich ohne euch täte.“

Friday, May 22, 2009

EINE MÄCHTIGE FESTUNG [freies on-line-manga Video]

EINE MÄCHTIGE FESTUNG [freies on-line-manga Video]

Noch, erholend von dem dragons' Feuerangriff, Helena zusammen mit Jean-Gaël und der Rest von das Orchester suchte Schutz in einem Untertageschutz. Es war eine mächtige Festung. Jean Gaël, das als Helena' auftrat; s-Untertageführer, geprahlt auf, wie ihre Isolierungswände werden schützen Sie sie gegen jeden möglichen Angriff von den schlechten Buchstaben. Der Untertageschutz war völlig verstärkt. Aber seine Richtung des Stolzes und der Sicherheit wurde kurz nach dem Wissen gelebt Sicherung und Tod einiger Kameraden während des Drachen greifen an Diese musikalische Geschichte ist manga-wie, das Audiobuch ein erfinderisches, das online zum Leben durch Fantasie geholt wird Zeichnungen, Abenteuerton und techno Schläge. Moderne Anpassung der manga Zeichnungen gab dämmern Sie zu den lebensechten Grafikdiagrammen und zu den Abbildungen der Drachen, der Wölfe und der Pferde. Wie ein typischer Anime-Krieger wird Helena, ein junger Virtuose vorgesehen zu einem heroischen Schicksal Verbinden Sie sie in ihrer Suche des Freisetzens des Geheimnisses hinter " Das Prophecy" und ihr Schicksal.