Tuesday, November 3, 2009

Fantaisie Helena 5-1 [buch]



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Fantaisie [buch]

HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
Hörbuch kostenlos mit Bildern und Figuren fantasy. Fantasy Bücher in video.
Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 5: Die Prophezeiung

Obwohl sie in einem großen, von Stimmen und Klängen erfüllten Gemeinschaftssaal und umringt von Musikern war, fühlte sich Helena sehr einsam. Wenn sie so empfand, suchte sie Zuflucht bei Ama dem Wolf.

Mit ihm kam sie sich als Ganzes vor, im Einklang mit dem Leben. Gerade jetzt, da ihre Eltern in großer Gefahr schwebten und die Überlebenden als Flüchtlinge unter der Erde lebten, fehlte er ihr.

Wie hatten sich die Menschen so von den Tieren und der freien Natur entfremden können? Wenn sie unter andern Umständen den Himmel anschaute, teilte sie die Bewunderung der Menschen für den Kosmos, das Wunder des Lebens, all diese kleinen unmöglichen Zufälle, die uns sagen, daß es Gott geben muß.

Wie sonst, solche Geheimnisse erklären? Wie der Angst vor dem Tod entgegentreten, annehmen, daß man im Angesicht des Universums so wenig darstellt?

Aber der Preis dafür war hoch. Die von Menschen für Menschen geschriebenen Religionen, Hüterinnen der Moral und offiziellen Doktrin, richteten immense Schäden an.

Helena war in einem mehrheitlich katholischen Land aufgewachsen und litt unter den Folgen des Dogmas: „Gott erschuf den Menschen nach seinem Bilde, weil es eine scharfe, unüberwindbare Trennlinie zwischen den Menschen und anderen Lebewesen, die nicht den Vorzug genossen, nach Gottes Bild geschaffen worden zu sein, zog. Die abenteuerlichsten Erklärungen wurden angeführt, um die Werte der Tiere zu mindern; sie hatten kein Gewissen, konnten nicht sprechen.

Und doch gab es immer mehr unwiderrufliche wissenschaftliche Beweise, die das Gewissen der Tiere belegten, und die Fähigkeit mancher Tierarten, mit Zeichensprache zu kommunizieren, nicht nur ihre Wünsche und Taten auszudrücken, sondern auch ihre intimste Empfindsamkeit, wie die Liebe, Freude und Trauer, Einsamkeit und alle menschlichen...

Gefühle! Diese Tiere waren in der Lage zu malen und ihre Wahrnehmung der Welt mit Farben und Formen in Bildern auszudrücken.
Wenn die Tiere sprechen konnten, ein Gewissen und künstlerische Ausdruckskraft besaßen, warum behandelte man sie dann so oft wie Unterrassen, denen man nicht die gleichen Rechte auf ein freies, glückliches Leben einräumt?

„Weiß man, wann die Reiter zurückkommen werden? fragte Jean-Gaël die Flötistin Florianne, die die Kontrollbildschirme überwachte.
„Sie sind schon seit etwa einer Viertelstunde zurück.
„Ach so, schon, und sie sind alle da?
„Ganz sicher weiß ich es nicht, aber ich denke schon.

„Ich gehe mal nachschauen, Helena, willst du mitkommen? Ich gehe in den Stall, da siehst du unsere Pferde.
„Natürlich, mit Freuden!
Dieser Vorschlag war wie ein Zurückkehren ins Leben. Es gab in dieser düsteren Welt also auch Pferde. Und wenn es Pferde gab, hatte es womöglich auch... Sie wagte es kaum, zu hoffen.

Fantaisie [buch]

Tuesday, October 27, 2009

Fantasy Bücher Helena 4-6 [manga]



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Fantasy Bücher [manga]

HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
Hörbuch kostenlos mit Bildern und Figuren fantasy. Fantasy Bücher in video.
Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 4: THERESA WAGNER

In der Zwischenzeit, in der Welt der Nebel an der Oberfläche, hatten sich acht schwer bewaffnete Reiter mit Kevlarrüstung dem Gebüsch am Fuße eines Hügels im Schritt genähert. Für Fire wäre es unerträglich gewesen, nicht vorne zu gehen.

Jedes Mal wenn es Sohane versucht hatte, trippelte er an Ort und Stelle, schäumte und drehte sich in alle Richtungen. Er war es also, der die Truppe vor seinem Freund Presto zum Eingang des Tunnels führte. Sie kamen an einen Ort, der mit den Ästen einer Trauerweide, mit Farn und Efeu bedeckt war. Trotz der Gewohnheit war Presto durchaus froh, daß Fire zuerst durch diese undurchdringliche Oberfläche drang.

Der Reiter mußte zugleich die Äste beiseite schieben und sich so weit wie möglich bücken, den dahinter befand sich der Eingang zur Steinhöhle, und die war recht niedrig. Presto war groß und Costia mußte sich an der Flanke hinab gleiten lassen um durchzukommen.

Nach einem ziemlich düsteren Eingang gelangten sie in einen schönen, recht geräumigen Stall, in dem Stroh und Heu auf sie warteten.

Constantin und Sohane nahmen ihren Pferden Seite an Seite das Zaumzeug ab. Costia, weniger sorgfältig, war immer schneller fertig. Außerdem konnte man sagen, daß er, in einem Hof groß geworden, sein ganzes Leben lang das schon gemacht hatte. Er würde diese gute Gelegenheit, Sohane zu ärgern, nicht ungenutzt verstreichen lassen.

„Nun sag mal, es sieht so aus, als hättest du eine rötere Seite als die andere?“

„Laß mich in Ruhe, kümmere dich um deinen eigenen Kram!“ sagte Sohane müde.
„Also, was ich dazu sage... Ich denke nur, du solltest nächstes Mal von links angreifen, zum Ausgleich. Was hat deine Sonnencreme für einen Lichtschutzfaktor? Nicht hoch genug, wie mir scheint.“

„Du bist so schwerfällig!“ sagte sie seufzend.
„Schwer, das kann man wohl sagen; hast du gesehen, was ich für einen Graben gepflügt habe, als ich vorne mit Presto losgelegt habe! Das hatte Gewicht!“

„Nun ja, zugegeben, ich muß schon sagen, daß das nicht schlecht war. Aber eben, mit Fire hat man einen etwas weniger plumpen Kampfstil. Wir haben eben ein Gehirn, kann ganz nützlich sein! Übrigens, da gibt’s noch was, das ich dir schon länger mal sagen wollte: weißt du, diese Bändel auf den Seiten... die Zügel, also damit kannst du drehen, wenn du willst, du mußt nicht immer geradeaus steuern.

Constantin, der sich dumm stellte, fiel ein: “Ach soooo, dazu sind diese Dinger also gut... Das muß ich doch glatt mal versuchen.“

Jetzt half er Sohane, brachte Heu und räumte ihre Ausrüstung weg.

Er fügte hinzu: „Nicht desto trotz, mit deinen subtilen Ausweichmanövern, zum Glück war ich da um abzulenken, sonst hätte es gegrillte Sohane an Barbecue Soße gegeben.
Übrigens, einen Moment habe ich eine Hitzewelle gespürt, tatsächlich hatte ich ein Feuerzeug am Hintern und rücklings einen Schuß abgekriegt. Zum Glück war ich außer Reichweite, aber die Hitze habe ich wohl gespürt und dachte plötzlich, eine Ofentüre wäre aufgemacht worden.
Sieh nur, die Schweifhaare von Presto sind völlig zusammengeschrumpft.“

„Gut, danke, aber ich finde, du bist nicht vorsichtig genug, du gehst zu dicht vorbei. Geschwindigkeit ist gut, aber eines Tages wirst du erwischt werden, wenn du immer so losgehst. Du solltest besser mit uns in der Gruppe bleiben.“

Constantin ergriff die Gelegenheit, um etwas zu lästern: „Das kleine Herz vom Fräulein schlägt ja!“
„Au weia, schön brav hinten bleiben...“, fügte er mit seiner Clownstimme hinzu.

Dann nahm er die ernste Stimme eines väterlichen Aufschneiders an: „Logisch, der Kampf ist ja auch nichts für Mädchen, klar daß du dann Angst hast, meine Kleine.“
Sohane war entgeistert.

„Ach so ist das, meine Damen und Herren, soeben haben wir den Cromagnonmenschen wiedergefunden, hier ist er!“ sagte sie und deutete mit dem Finger auf ihn.

Fantasy Bücher [manga]

Tuesday, October 20, 2009

Audio Bücher Helena 4-5 [fantasy figuren]

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Audio Bücher [fantasy figuren]

Una musica que no hace sonar no sirve para nada. Una historia musical llama pues un universo imaginario donde se entablan situaciones extraordinarias. Como no estamos en un mundo realista, la musica puede expresarse plenamente en el, y es mejor. En el universo de la Heroic Fantasy muchos sentimientos y situaciones son extremados y acarrean ilustraciones cuanto mas fuertes e interesantes.

Helena
y la orquesta del mundo de las nieblas


Capítulo 4: THERESA WAGNER

Helena und Jean-Gaël kamen jetzt in deinen fast rechteckigen Saal. Im Gegensatz zum Tunnel war dieser geschmückt, strahlend und mit geraden glatten Wänden.
„Es ist herrlich!“ sagte Helena.
„Ja, darauf sind wir auch ziemlich stolz. Leider muß man sagen, daß wir hier immer mehr Zeit verbringen. Wie du siehst, dient dieser Raum als Versammlungssaal, Schlafsaal, erfüllt schlicht die Aufgaben eines Schutzraums.“

Etwa zwanzig Musiker waren schon vor ihnen eingetroffen und weitere vierzig zwängten sich noch durch den Tunnel.
„Wenn alle angekommen sind, werden wir die Tür der Luftschleuse aus Kevlar, das dem Napalm der Drachen standhält, schließen. So oder so käme ein Drache nicht durch den Tunnel, aber man kann nie wissen.“

Er zeigte ihr den Ort, wie ein Fremdenführer, dem man den Stolz anmerkte. Es war etwas seltsam in einem so dramatischen Umfeld, aber es war besser, darin ein beruhigendes Zeichen zu sehen. Anscheinend war Jean-Gaël davon überzeugt, daß sie sich in Sicherheit befanden und es war bequem, ihm in diesem Glauben zu folgen. Wie man einen Mann mit seinem Auto in der Annahme ließ, daß es das schönste und schnellste und man selbst voll der Bewunderung war.

„Wir haben eine direkte Lüftung, die senkrecht an einen getarnten Ort an der Oberfläche führt. Wir haben Lebensmittel- und Wasservorräte, und der Strom wird durch Erdwärme selbst erzeugt.

Von außen sind wir schalldicht isoliert und die Temperatur ist gleichbleibend und angenehm.
Hier haben wir ein Kontrollmonitoring mit hitzebeständigen Radars, dank denen wir Eindringlinge aufspüren können. Hier kannst du sehen, daß es in der Kathedrale keine Bewegungen mehr zu verzeichnen hat, draußen hingegen eine starke Strömung nach Osten.“
„Was hat es denn im Osten?“
„Der Osten, das ist die Welt der Nebel. Von da kommen Theresa, die Drachen und ihre Söldnersoldaten.“
„Dahin sind also meine Eltern fort“, sagte sie wie zu sich selbst.

Eine andere Person ergriff das Wort:
„Ja, und heute haben sie zwei weitere Gefangene genommen; Suzanne Servion und Walter Andrew.“
Das kam von Megane Roberts, die Bratsche, der die schmerzliche Pflicht oblag, die Anwesenheitsliste zu führen.
„Und dann haben wir noch Michel Rombleau und Jacques Chatelier verloren.“
„Verloren, wie verloren?“
„Sie standen dem Drachen im Weg, als er die Tür einrannte.“

Plötzlich war Traurigkeit dem Stolz gewichen. Jean-Gaël sah das Gesicht der soeben verlorenen Freunde vor sich. Er hatte mit Walter im Konservatorium studiert und sie hatten die selben Freuden und Prüfungen gekannt, die Angst des Wettbewerbs, das Lampenfieber beim Vorspielen, die Müdigkeit der Konzertreisen, die Freude sich schließlich zusammen in diesem Orchester wiederzufinden. Und, wenn Walter gegangen war, wäre er vielleicht der Nächste. Und dagegen hatte sein unterirdischer Gang nichts ausrichten können.

Audio Bücher [fantasy figuren]

Tuesday, October 13, 2009

Audiobuch Helena 4-4 [fantasy figuren]



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Audiobuch [fantasy figuren]

HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 4: THERESA WAGNER

In der Sakristei rannte ein Soldat herbei:
„Oberst Malitte, die Königin ordnet Ihren Rückzug an, Sie sollen umgehend zu ihr in den Hauptsaal stoßen!“
„Aber der unterirdische Gang, wir haben ihn soeben gefunden...“

Warum verschwendete er seine Zeit, um mit einem Boten zu reden? Außerdem hatte er auf seine Kosten erfahren müssen, daß man NIE mit einer wütenden Frau argumentieren sollte, erst recht wenn es sich um eine Königin handelte, die die absolute Macht über die Drachen besaß, insbesondere über ihren eigenen Drachen „Glut“, ein gewaltiges, männliches, zehn Tonnen schweres und zwölf Meter langes Zuchtexemplar. Daneben nahm sich Oberst Malittes Drachen „Schmelze“ mit seinen fünf Tonnen und sechs Metern vom Kopf bis zur Schwanzspitze direkt mickrig aus. Wenn diese Drachenrasse wenigstens fliegen könnte... Leider ähnelten sie eher Dinosaurier als Vögel und hätten sie nicht die Fähigkeit besessen, ihren feurigen Napalmhauch zu speien, wären sie nichts weiter als gewöhnliche Nachkommen ihrer prähistorischen Kolosse gewesen.

„Oberst Malitte, versammeln Sie Ihre Einheit und organisieren Sie den Rückzug!“ sagte Theresa mit sanfter und ausdrucksloser Stimme.
„Aber davor... ALLES VERBRENNEN!“ Ein roter Blitz flammte kurz in ihren Pupillen auf und verriet ihre innere Wut.
„Zu Befehl Majestät.“

Er befahl zwei Drachenreitern, mit ihm an der Front eine Reihe zu bilden. Sie bewegten sich der Länge des Hauptsaals nach langsam vorwärts und ließen ihren Feuerstrahl über den vor ihnen liegenden Raum schweifen. Alle zehn Meter legten sie eine Pause ein. Die Drachen konnten nicht ununterbrochen speien, sie mußten speicheln.

Für drei Flammensekunden brauchten sie etwa dreissig Sekunden, um wieder aufzuladen. Vor ihnen loderten alle Holzgegenstände, Stühle, Instrumente, Partituren, Dekorationsstoffe. Die Drachen zertrampelten sie mühelos, geschützt durch ihren dicken Reptilienpanzer.

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Monday, October 5, 2009

Roman Buch Helena 4-3 [deutsch buch]



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Roman Buch [deutsch buch]

HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 4: THERESA WAGNER

Im unterirdischen Gang drängten sich die Musiker in einem recht breiten gewölbten Tunnel mit Wänden aus Stein und Erde, der durch ein blasses, gelbliches Licht spendende Wandlampen beleuchtet wurde. Unzählige Kabel und Schläuche waren sichtbar.

Jean-Gaël Poussier, die erste Geige des Orchesters, zog Helena schnellen Schrittes nach.
„Es war ein sehr alter unterirdischer Gang, der während des großen Krieges wieder hergerichtete wurde. Wir haben ihn nur ein bißchen gereinigt und auf Vordermann gebracht. Du wirst sehen, wir werden zu einem wunderschönen Ort gelangen, in dem wir unseren geheimen Versammlungssaal haben.“

„Wie lange lebt ihr schon so?“
„Es wird etwa seit einem Jahr sein.“
„Und meine Eltern, waren die mit euch vor ein paar Monaten?“
„Wie heißen denn deine Eltern?“
„Victorio Canta, und meine Mutter Isolde Canta.“
„Tosca? Natürlich kenne ich sie, eine wunderbare Sängerin, und Victorio war unser Chef. Leider wollte er sich bei einem Angriff dazwischen stellen, er und Tosca sind verschwunden, wahrscheinlich von Marx Igor gefangen.“
„Wer ist dieser Marx Igor?“

„Er ist ein mächtiger Zauberer. Er benutzt eine Verwünschung, die die Menschen in Geistersklaven verwandelt, die ihm und der schrecklichen Königin Theresa, die du heute am Werk gesehen hast, zu Diensten stehen.“
„Warum tun sie das?“

„Warum, warum, wie kann man das wirklich wissen? Auf jeden Fall wurde keine große Macht, kein großes Vermögen, kein großes Reich ohne Sklaven oder einem unterdrücktem Volk errichtet. Wie viele Arme braucht es, um einen Einzigen reich zu machen, wie viele Leibeigene für einen Edelmann, wie viele Arbeiter für einen großen Firmenleiter, wie viele Sklaven für einen Pharao? Es ist das Gesetzt der Macht, das seit Anbeginn der Menschheit besteht. Und jetzt zu sagen, warum, ich weiß es nicht. So ist es eben. Wir werden anscheinend alle gleichberechtigt geboren...“ sagte er mit einem kleinen ironischen Lächeln.


Roman Buch [deutsch buch]

Tuesday, September 29, 2009

BUCH Helena 4-2 [drachen bilder]



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BUCH [drachen bilder]

HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 4: THERESA WAGNER

„Verfolgt sie, beeilt euch! Oberst Malitte, worauf warten Sie, schlagen Sie zum Donnerwetter die Tür ein! Und ihr, nehmt sie mit nach hinten!
„Zu Befehl, Majestät. Rissard, Dermor, mit mir!
Oberst Malitte drang auf seinem Drachen reitend zur verschlossenen Tür der Sakristei vor.
„Schmelze! Die Tür! Speie!

Der Drache kippte seinen langen Hals nach hinten, klapperte mit den Zähnen und schleuderte seinen Kopf nach vorne, eine Feuerwoge gegen die doppelte Holztür der Sakristei sprühend, die sofort in Flammen aufging.
In wenigen Sekunden verlor das Hindernis jegliche Festigkeit und Schmelze richtete sich auf seine Hinterbeine auf, stieß mit seinen kurzen Ärmchen die Tür auf, die wie ein ordinäres Holzbrett einstürzte.

Der Raum innen war völlig leer.
„Sucht sie! Es muß einen Durchgang geben, wir müssen ihn finden, beeilt euch, beeilt euch!
Die Soldaten strömten jetzt in die Sakristei und durchsuchten alles, um den Durchgang zu finden. Aber die Falltür hatte beim Zuklappen die Ritzen der Öffnung verdeckt. Glut und die rauchende Asche verdunkelten den Boden und verbargen die Spuren.

Unterdessen kam es Theresa, die im Saal geblieben war, so vor als hätte sie das Heulen eines Wolfs gehört. Dann vernahm sie draußen Schreie, das Geräusch von Pfoten und galoppierenden Hufen, von Aufschlägen und stürzenden Soldaten, zerfetztem Fleisch, Knurren und dann von speienden Drachen. Und immer wieder Galopp, Schreie, Zusammenstöße.

Ein Bote stürzte herein:
„Majestät, wir werden angegriffen, Reiter und Wölfe! Sie kreisen uns ein!
„Sagen Sie Befehlshaber Regvin, er soll den Angriff der Pteros befehlen!
„Aber Majestät, die Pteros sind nicht da.
„Was?
Außer sich, mit vor Wut geröteten Pupillen, ließ Königin Theresa Glut umkehren und stürzte nach draußen.

„Schicken Sie unverzüglich einen Boten zu Igor und sagen Sie ihm, daß wir sofort einen Angriff der Pteros brauchen, mit voller Kraft! Los!
„Sehr wohl, meine Königin.
(Und zu sich selbst gerichtet:)
„Wenn wir keine Unterstützung aus der Luft erhalten, sind wir zu breit gefächert, zu stark verstreut, wir werden uns zusammenschließen müssen.

Theresa beobachtete die Lage eine Minute, traf ihre Entscheidung, machte wieder Kehrt und begab sich in die Kirche, um die Drachenreiter zu rufen.
„Brusien, Formar, kommt mit mir nach innen.

Unterdessen, in der verrauchten und verwüsteten Sakristei:
„Ich habe etwas gefunden! Mein Oberst! rief Dermor.
„Eine Art Hebel!
„Los, legen Sie ihn um, Soldat! sagte Oberst Malitte.
Er spürte, wie er plötzlich geschüttelt wurde, wie wenn sich unter ihm etwas vom Boden hochgerichtet hätte.

Es war der Versuch, die Falltür aus Metall und Stein zu öffnen. Durch das Gewicht der Tür und des darauf stehenden Drachens niedergedrückt, hatte sich jedoch die Vorrichtung verklemmt und es ließ sich nur ein schmaler Spalt öffnen.

„Der Durchgang! Holt Eisenstangen, Klötze, Seile, schnell, schnell! Nehmt alles, was als Hebel dienen kann und auch etwas, das man als Haken einsetzen kann, um mit dem Drachen zu ziehen!


BUCH [drachen bilder]

Monday, September 21, 2009

Fantaisie Helena 4-1 [hörbuch kostenlos]



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Fantaisie [hörbuch kostenlos]

HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 4: THERESA WAGNER

Von hier kamen die Stimmen, die Helena in ihrem Kopf hörte, in dieser Welt hatten sich die Dramen abgespielt. Sie hörte auf zu spielen und drehte sich um. Das Orchester spielte weiter. Um sie herum erhoben sich die Mauern und Pfeiler der Kathedrale, symmetrisch geformt, spitz oder rund in den Stein gehauen. Fenster strebten in höchste Höhen und endeten in einer Wölbung zum Himmel.

Schreie drangen plötzlich von draußen rein. Das schwere Tor gab einen Krachen von sich, als sich ein Mann mit voller Kraft dagegen warf, um es in aller Eile zu öffnen. Das Orchester hielt inne und alle siebzig Musiker drehten sich gleichzeitig um.

„Sie kommen, sie kommen, es ist ein Angriff, ein Angriff, schnell, beeilt euch! schrie der entsetzte Mann.
„In den unterirdischen Gang! schrie die erste Geige.
„Kommen Sie, schnell, folgen Sie uns! sagte er, rannte auf Helena zu und zog sie am Arm mit sich.

„Verrammelt die Tür! rief er nach hinten in den Saal. Ein Posaunist und ein Pauker rannten los, zwanzig Meter trennten sie von der Tür, sie konnten diese aber nicht mehr rechtzeitig erreichen. Erst ein Zähneklappern, dann drängte sich ein riesenhafter Flammengeysir durch den Türspalt und schmetterte sie auf.

Die zwei Männer wurden von den Flammen erfaßt und wälzten sich einige Sekunden in lebende Fackeln verwandelt, vor Schmerz schreiend am Boden. Hinter der Tür stand eine gigantische schreckliche Bestie mit schuppiger Reptilienhaut, kantigem Kopf und großen schwarzen Augen über ungeheuerlichen Kiefern.
„Glut, vorwärts!

Ihren Drachen reitend war Ihre Majestät Theresa Wagner zu sehen, die furchtbare Königin der Welt der Nebel und Gefährtin des Herrschers Marx Igor, Gebieter über die Seelen und Geister.
„Fangt sie alle ein, laßt keinen entkommen! schrie sie ihren Soldaten zu.
„Versucht, sie nicht zu töten, lebend werden sie mir noch nützlich sein!

Die Musiker waren in das linke Kirchenschiff gestürzt und drängelten sich am Eingang der Sakristei. Eine große Falltür war in deren Mitte offen, die über eine Steintreppe den Eingang zu einem düsteren unterirdischen Gang freigab. Nur zwei Musiker hatten nebeneinander Platz, manche stolperten in ihrer Eile und fielen dann schreiend aufeinander.
Helena hatte sich mittreiben lassen und war vom Schock und der Brutalität dieser neuen Welt völlig überfordert.

Die Instrumentalisten waren in dieser Notlage nicht gleichberechtigt. Die Flötisten und Geiger rannten mit ihren Instrumenten. Die Kontrabassisten und die Harfenistin hatten die ihren zurücklassen müssen. Dazwischen gab es Gewissensfälle; Walter Andrew, der erste Cellist des Orchesters, hatte sein im 17.

Jahrhundert an der venezianischen Schule gefertigtes Instrument nicht aufgeben können. Es war eine Glanzleistung der Lautenbautechnik, von Meisterhand mit heute längst verloren gegangenem Geschick geschaffen.
Suzanne Servion hatte mit ihrem Kontrafagott den gleichen Fehler begangen und konnte nicht rennen.

Ein Schatten glitt über ihre Köpfe; sie stolperten und stürzten bäuchlings, in den Maschen eines beschwerten Netzes gefangen, das jede weitere Bewegung verunmöglichte. Ihre letzte Wahrnehmung, bevor sie das Bewußtsein verloren, war die eines flüssigen Gases.

Fantaisie [hörbuch kostenlos]

Monday, September 14, 2009



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Manga [audio bücher]

HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 3: Das Haus

Sie verbrachte viel Zeit mit dem Ordnen und kehrte zum Klavier zurück. Sie war erschöpft. Die Nacht war inzwischen hereingebrochen und durch das kleine Fenster sah man die Bäume auf dem Hügel, die ihre schwarzen Umrisse und ihre langen knotigen Arme unter dem Mond ausstreckten.

Wenn sie in die Musik hineinging und sich von ihr mitreißen ließ, war es eine enorme Erleichterung, wie wenn man in ein warmes, entspannendes Bad eintauchte. Sie schloß die Augen und nach und nach war es, als würden ihre Finger alle Instrumente des Orchesters spielen; die Kontrabässe mit Unterstützung der Fagotte, die Cellos und die Bratschen, teilweise von der Harmonie der Holzbläser und Hörner getragen, waren ihre linke Hand.

Ihre rechte Hand übernahm abwechselnd den Part der Geigen, der wirbelnden Flöten, in den die Harfen einfielen und von einem Ende zum Anderen der Klaviatur rannten. Dann erhoben sich ihre Arme, um sich wieder mit voller Wucht zu senken; jetzt waren die Pauken, Posaunen, das Tuba und die Trompeten an der Reihe, um diesen machtvollen Augenblick zu verstärken und diese metallische, durch das explosive Einsetzen der Becken hervorgehobene Brillanz herbeizuführen...

Es war ein Rausch an Farben und Klängen, wie eine hypnotische Trance, in der man sich aufgeben, sich mitreißen lassen mußte. Helena fühlte einen Sog wie durch einen Sturz in die Leere, wie sie schwebend durch die Lüfte abstürzte.

Mit geschlossenen Augen wurde sie von einem Wirbel in Raum und Zeit erfaßt, in den sich Stimmen, Schreie, ein dunkelvioletter Himmel und der immer lauter werdende Klang eines Orchesters mengten. Die Instrumente kamen nicht mehr von ihr aus sondern umgaben sie.

Am Ende eines musikalischen Satzes öffnete sie plötzlich die Augen und war in einem riesigen Saal, einer gotischen Kathedrale. Hinter hier spielte ein großes Symphonieorchester und vor ihr stand nicht mehr ein Klavier sondern eine gigantische Kirchenorgel, deren Pfeifen sich zur oberen, mehr als zehn Meter hohen Wölbung reckten.


Manga [audio bücher]


Monday, September 7, 2009

Fantasy Bücher Helena 3-2 [audiobuch]




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HELENA & das Orchester der Welt der Nebel

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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 3: Das Haus

Plötzlich hielt sie inne, etwas stimmte nicht, etwas stimmte nicht! Sie sprang auf und ging in ihr Zimmer, etwas stimmte nicht! Plötzlich erschien ihr die Anordnung der Möbel unerträglich, die Kommode stand nicht in der Mitte. Sie griff zu und stemmte sie mit aller Kraft nach links. Ein prüfender Blick... zu weit links! Sie schob sie wieder etwas nach rechts bis sie im Raum schön zentriert war.

Über dem Waschbecken waren Bürsten, Gläser, Tuben nicht symmetrisch aufgereiht. Helena nahm sich Zeit, um die bestmögliche Aufstellung zu finden, versuchte unzählige Möglichkeiten. Dann ging sie zum Kleiderschrank und stellte beim Öffnen entsetzt fest, daß die Kleiderstapel in der Höhe nicht aufeinander abgestimmt waren.

Manche waren höher, andere ragten seitlich über die Mitte des Fachs hinaus, dahin wo eigentlich der Platz des nächsten Stapels war. Es war unannehmbar, unerträglich. Wie konnte sie weiter musizieren, wenn Chaos und Anarchie das Zimmer beherrschten? Sie nahm sich Zeit, die Haufen anzugleichen, sowohl in der Höhe wie der Breite, als das Drama geschah. Als sie die Schranktür geschlossen hatte, stellte sie fest, daß ein Kleiderstoß in wildem Durcheinander auf einem Stuhl geblieben war... Sie konnte wieder von vorne anfangen!

Helena brach schluchzend auf ihrem Bett zusammen. Das war zuviel für sie; ihre Eltern, die nicht mehr da waren, ihre Wahnvorstellungen, die Stimmen, die sie hörte, die Hänseleien im Gymnasium. Es war ungerecht, sie war so alleine, zu schwach, unfähig es zu schaffen, unfähig, die Herrschaft über die Musik zu gewinnen, über ihr Leben, über sich selbst. Sie fühlte sich als Sklavin von Kräften, die stärker als sie waren, sie unglücklich machten, von einer Last zu schwer für ihr Schultern erdrückt. Sie war ja nur ein junges, vierzehnjähriges Mädchen.

Und doch sprachen paradoxerweise alle ihre Eigenschaften für sie. Sie war schön, groß, fein, brillant und mit einer außerordentlichen künstlerischen Sensibilität gesegnet. Wenn sie einen mit ihren großen blauen Augen ansah, war man von der Intensität und Elektrizität dieses Blickes hypnotisiert.

Alles in ihr drückte Leidenschaft und ein sprudelndes Innenleben aus und verlangte nur nach einem Funken, um die Emotionen um sie herum zu entzünden. Ihr Wahn war Genie, ihre Leidenschaft Frustration, das Absolute war Pein, alles zusammen ergab ein einmaliges Wesen voller Leben, aber gedämpft durch seine inneren Geister.


Fantasy Bücher [audiobuch]

Monday, August 31, 2009

Fantasy Figuren Helena 3-1 [roman buch]




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Fantasy Figuren [roman buch]

HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 3: Das Haus

Helena war jetzt daheim. Sie war durch das Eingangstor, das wie üblich knarrte, gegangen und hatte den Garten mit seinen Büschen und dem hohen vergilbten Gras durchquert. Er sah eher wie eine kleine organisierte Verlängerung des Waldes als nach Gartenarbeit aus. Auch das Haus war nicht ein Musterbeispiel an gepflegtem Unterhalt. Einige Dachziegel waren beschädigt, der Anstrich zu alt und Efeu kletterte an manchen Mauern bis zu den Dachrinnen, die mit im Laufe der Stürme dort angesammeltem Laub verstopft waren. Innen herrschte eine milde Temperatur. Dicke Steinwände hielten die von einem zentralen Kamin verbreitete Wärme.

Helena hatte sich um ihren Großvater, der auf seinem Sessel am Kamin saß, gekümmert und war dann in den ersten Stock gegangen. Schnell hatte sie ihre Sachen in ihr Zimmer geräumt und freute sich auf das Wiedersehen mit dem Klavier.

Es war ein großes Konzertklavier, das mitten im größten Raum des Stockwerks thronte. Um das Klavier herum standen Stühle und Pulte, auf denen einige Notenblätter herumlagen. Das Abendlicht schien aus einem kleinen Fenster herein, genau über die Schulter der Klavierspielerin, leicht seitlich, damit kein Schatten auf die Noten fiel.

Dieses Zimmer war wie geschaffen für die Konzentration und stille Einkehr; ein Ort gewidmet der Feier des Kults der ewigen großen Musik, größer als der Mensch und fähig dessen Seele zum Göttlichen zu erheben.

Helena legte die Partitur aufs Pult, setzte sich auf den mit Samt bezogenen Schemel und schloß die Augen. Eine Eigenschaft der größten Künstler war es, vor dem Spielen immer erst zu horchen. Sie lauschte innerlich dem ganzen Stück, belegte jede Tonlage mit Farben, jede Nuance mit einem Gewicht, dem eines Tieres wie dem Vogel, Löwen oder Elefanten vergleichbar.

Victorio Canta, ihr Vater, ein sagenhafter Dirigent, hatte ihr die Kunst beigebracht, die Musik zu verinnerlichen, sie von den mechanischen Zwängen des Instruments zu lösen. Die Partitur durfte sich nicht einem Werkzeug aus Metall und Holz unterwerfen, sie mußte der Seele des Musikers entspringen, der dem Instrument auferlegte, seine innere Vision so genau wie möglich widerzugeben.

Als sie endlich die Klaviatur mit den Fingern berührte, war sie bereit, die Musik zeichnete sich klar und präzise ab und die Anforderungen an ihr wunderbares Instrument erbarmungslos. Das plötzliche Gefühl die reale Welt zu verlassen, vermittelte eine große Ruhe, wie ein Schweben in einer Traumwelt, in der alles möglich war, die aus reinen Empfindungen bestand, aus Schönheit und Absolutheit.

Eine Welt der Liebe, in der Gewalt schön sein kann und die Dissonanzen sich in Harmonie auflösen, ein bißchen wie eine unbändige Welt ohne Menschen, in der Ausgeglichenheit ein Gesetz wäre.

Plötzlich hielt sie inne...


Fantasy Figuren [roman buch]

Monday, August 24, 2009

Deutsch Buch Helena 2-4 [buch]



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HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
Hörbuch kostenlos mit Bildern und Figuren fantasy. Fantasy Bücher in video.
Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 2: WOLFGANG AMADEUS der Wolf

Währenddessen galoppierte Sohane gemächlich auf einem von Bäumen gesäumten Pfad, der sich den Hügel hinaufschlängelte.
Fire kam plötzlich zum Stehen und rutschte kurz mit allen vier Hufe vorwärts. Sohane kippte nach vorne, aber sie behielt für alle Fälle immer eine Hand auf dem Knauf ihres Westernsattels. Daher wurde sie nicht eine weiters Mal über den Kragen des Tiers geschleudert.

Dreissig Meter weiter vorne kam soeben ein großer grauer Wolf angetrottet. Er blieb auf dem Weg stehen und sah sie an, die Ohren in ihre Richtung gespitzt.

Fire hatte vor einem isolierten Wolf keine Angst. Ein einziger Wolf bedeutete keine Bedrohung für ein gesundes Pferd. Aber ein altüberlieferter Reflex gebot es ihm trotzdem, auf der Hut zu sein und einen möglichen Gegner nicht zu unterschätzen. Zwei Waffen halfen ihm, gefährliche Lagen zu meistern, die Geschwindigkeit und seine spitzen, beschlagenen Hufe, die in der Lage waren, Knochen wie Streichhölzer zu brechen. Ein Pferd war von vorne und hinten gefährlich und mit Fire war ein Seitenangriff dank seiner Fähigkeit, sich im Nu um die eigene Achse zu drehen, undenkbar. Nur ein Überraschungsangriff war möglich und deshalb mußte man immer achtsam bleiben. Fires beide Ohren waren auf den Wolf gerichtet, fegten aber periodisch wie ein Radar von vorne nach hinten. Pferde verfügen über einen Panoramablick und sind so in der Lage, alles um sie herum zu sehen, außer einem kleinen Winkel im Rückfeld. Durch ein leichtes, gelegentliches Schwenken konnte er auf allen Seiten jede Bewegung überwachen. Diese visuelle Fähigkeit wurde leider durch ein schlechtes Einschätzen der Entfernung gemindert. Der Wolf konnte zentimetergenau abschätzen, während das Pferd im Zweifel war.

Außerdem hing die Sicht des Pferds von seiner Kopfhaltung ab. Wenn es ihn hoch hielt, konnte es in die Ferne sehen, tief gehalten nahm es alles in der Nähe auf. Um alles auf die ganze Entfernung zu überblicken, war es ratsam einige Auf- und Abbewegungen zu den nahe liegenden Büschen vorzunehmen.

Nachdem er die Lage dreissig Sekunden abgeschätzt hatte, machte sich Wolfgang Amadeus wieder verstohlen auf den Weg, erst langsam, dann im Trott.
Der Reiter stellte eine Bedrohung dar, und das Pferd war keine Beute in seiner Reichweite. Besser also nicht verweilen.

Fire wartete bis kein Geräusch mehr zu vernehmen war, lief dann bis dorthin, wo der Wolf gestanden hatte, blickte in die Richtung, in die er gegangen war, und setzte stolz seinen Weg im Trott fort.


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Tuesday, August 18, 2009

Audio Bücher Helena 2-3 [deutsch buch]



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HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 2: WOLFGANG AMADEUS der Wolf

Langsam löste der große graue Wolf wie bedauernd seine Zähne. Es war für ein wildlebendes Raubtier schwierig, seinen Tötungsinstinkt zu durchkreuzen. Die Jagt war eine mühsame Betätigung, besonders für einen Einzelgänger, die Opfer waren schnell und auf der Hut. Manchmal kam der Erfolg erst nach zehnmaligem Scheitern und eine lahmgelegte Beute nicht zu töten, war gegen die Regeln der Überlebenskunst. Aber für Wolfgang Amadeus war Helena wie seine Leitwölfin, sie wußte was gut war und was nicht und man mußte auf sie hören.

Er entfernte sich und wich vorsichtig einige Schritte zurück, dann drehte er sich um und trottete langsam in den Wald, bis er verschwand.

Helena war bei Marc geblieben und sah jetzt sein Gesicht. Er stand unter Schock und war entsetzt und sie merkte, daß er nervös weinte.
"Jetzt bräuchten wir so schnell wie möglich Desinfektionsmittel", sagte Helena.
Kaum war der Wolf fort, hatten Vincent und Virginie sich wieder genähert.
"Ich habe 90%igen Alkohol in meiner Tasche", sagte Virginie.
"Ideal ist es nicht, es piekst, Jod wäre besser, aber gut, es wird's auch tun."

Die Wunde beschränkte sich auf zwei kleine Pünktchen, aber bei Bißwunden war die Ansteckungsgefahr immer hoch und man mußte schnell handeln.

Der Kontakt mit dem Alkohol verhalf Marc endlich wieder zu seiner Stimme und er stieß einen Schrei aus, der alles andere als Tapferkeit ausdrückte!
Er sprang mit einem Satz auf.
"So nicht, ich gehe zur Polizei und reiche eine Klage ein. Ich komme mit einem Gewehr zurück und mache mir mit dem Fell von deinem Wolf einen Bettvorleger oder, noch besser, einen Fußabtreter."

Er verließ den Ort mit großen Schritten, gefolgt von den beiden Mitgliedern seines kleinen Klans, und man hörte ihn noch einige Sekunden zetern, bevor die Geräusche des Walds wieder ihren Platz einnahmen.

Helena drehte sich in die Richtung, in die der Wolf verschwunden war, ließ ihren Blick schweifen, ohne ihn jedoch zu sehen, und sammelte ihre Sachen auf. Es brach ihr das Herz zu sehen, wie ihre schöne Partitur offen auf der feuchten Erde und dem Waldlaub zerdrückt da lag. "Verzeihung, es tut mir Leid", murmelte sie als Entschuldigung an Johannes Brahms für die Respektlosigkeit mit der sein wunderbares Werk behandelt worden war. Sie nahm sich Zeit, sie so gut wir möglich zu säubern, verließ den Wald und machte sich traurig auf den Heimweg.


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Monday, August 10, 2009

Audiobuch Helena 2-2 [fantaisie]



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HELENA & das Orchester der Welt der Nebel

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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 2: WOLFGANG AMADEUS der Wolf

Es war Marc, gefolgt vom unzertrennlichen Vincent und von Virginie. Wenn Virginie dabei war, mußte Marc seine Stellung als Leader pflegen.
"Na, verrückte Irre, werden jetzt schon Geister mit Beschwörungen herbeigerufen? Du wirst uns doch hoffentlich ein kleines, ganz persönliches Ritual bieten?"
Helena kam sich verletzlich, am Boden zerstört vor. Blätter und weiße Haare bedeckten ihren Mantel bis rauf in ihre eigenen Haare.
"Helena, was machst du am Boden?" sagte Virginie überheblich.
"Mal sehen,was wir da drin haben", meinte Marc und öffnete Helenas Tasche.
"Laß meine Tasche", erwiderte Helena, indem sie hastig wieder aufsteht.
Marc stieß sie heftig zurück und sie landete wieder am Boden. "Bücher, ein Ordner, Stifte, völlig uninteressant." Er warf alles nach und nach zu Boden. "Oh, Musiknoten", rief er mit belustigter Miene aus, "Brahms, jetzt will sie mit den Tieren im Wald brabbeln!" sagte er lachend und selbstgefällig. Stolz gab er seiner Bande das Startzeichen zum Mitlachen. Er war der Anführer, und die Späße des Anführers sind immer lustig.

Nachdem er auch diese weggeworfen hatte, steckte er wieder die Hand in die Tasche. Aber er kam nicht mehr dazu, sie wieder herauszuziehen. Zwei drei schnelle Geräusche in den Blättern und eine halbe Sekunde, in der alles still steht. Ein gigantischer Aufprall, unwiderstehlich, wie wenn ein Auto auf dem Gleisübergang von einem Zug gerammt wird. Marc bricht zusammen.

Aus dem über zwei Meter entfernten Busch hatte ein riesiger grauer Wolf in einem blitzschnellen Galopp zum Angriff angesetzt. Er hatte sein Opfer zu Boden gedrückt, sofort an der Kehle gepackt und schaute Marc aus dunklen Augen an. Seine oberen Lefzen waren gebleckt, um das kräftig Gebiß voll und ganz zur Schau zu stellen, die Ohren als Zeichen der Aggression nach hinten gelegt und der Schwanz steif nach oben gereckt, um Dominanz zu markieren. Wolfgang Amadeus der Wolf veranschaulichte den Ernst seiner Bedrohung durch ein tiefes Knurren. Schon hatten sich seine beiden spitzen Reißzähne in den Hals seines Opfers gebohrt und zwangen seine Beute zum Stillhalten.

"Ama, laß ihn", schrie Helena.

Vincent und Virginie wichen entsetzt von diesem Anblick mit kleinen Schritten zurück, die Augen auf Marc gerichtet, der durch den Schock und mit zugedrückter Kehle keinen Laut hervorbrachte.
Helena stürzte zum Wolf und kniete neben ihm nieder, um ihm den Nacken zu kraulen.
"Es ist ja schon gut, ich fürchte nichts mehr, du kannst ihn jetzt loslassen. Komm, sei lieb, laß ihn, es wird schon gehen."
Jetzt blickte Amadeus der Wolf zu Helena als wollte er sagen: "Bist du ganz sicher, daß du das wirklich willst?"
"Ja, mein Dicker, danke, schön bist du, ich mag dich, ich bin stolz auf dich, laß ihn jetzt."


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Monday, August 3, 2009

Hörbuch Kostenlos Helena 2-1 [manga]



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HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 2: WOLFGANG AMADEUS der Wolf

Helena lief jetzt den Weg entlang, der zu ihrem Haus führte, das letzte vom Dorf. Links breitete sich der Wald aus und rechts weitläufige, eingezäunte Gärten, die die Häuser der Nachbarschaft teils verdeckten. Diesen Weg ging sie gerne alleine. Sie stellte sich Beethoven vor, wie er täglich Stunde um Stunde wandelte, den Geist voller sprudelnder musikalischer Einfälle. In seiner Musik konnte sie alle Zutaten wiedererkennen, die der Romantik ihre emotionale Stärke verliehen, die Einsamkeit, seine vom Wind begleiteten Spaziergänge, Wolken und die Sonne, Gewitter und Aufhellung.

Es schien ihr, als wäre tief im Wald eine Gestalt vorbei gehuscht. "Ama, bist du es? Ama!" Sie eilte hinein in den Wald und ließ ihre Tasche am Wegrand liegen. "Ama, meine Schöner, bist du da? Ama, wenn du es bist, komm!" Es war ein leichtes Rascheln im Laub zu hören; dann sah sie ihn, still und beobachtend. Wolfgang Amadeus, der Wolf, wollte sicher gehen, daß die Gegend frei und ohne Gefahr war. Man mußte in der Nähe der Menschengegend sehr vorsichtig sein. "Ist schon gut, keine Sorge, ich bin alleine, komm schon." Da näherte sich der große graue Wolf mit den dunklen Augen, die Ohren als Zeichen der Freude flach nach hinten gelegt, und rieb sich an Helena, die ihn mit den Armen umschloß. "Oh ja, mein Großer, ich hab dich gern, du bist mein Freund." Ama leckte ihr Gesicht, wie bei den Wölfen als Zeichen von Respekt und Zuneigung üblich, und Helena streichelte sein erdiges Fell, aus dem sich Büschel lösten, da das Fell andauernd hunderte von neuen Haaren produzierte. "Aber, aber, so viele Haare, ich werde dieser Tage mit einer Bürste kommen müssen. So ein schmutziger Wolf. Du bist so schön, aber so verdreckt, mein Armer, schau her, all diese Haare..." Ama war plötzlich mit einem Satz verschwunden, so heftig, daß Helena das Gleichgewicht verlor.
"Was ist denn mit dir, was ist denn los?"

Dann vernahm sie hinter sich eine Stimme: "Kommt, hier ist sie, ich habe euch doch gesagt, daß es ihre Tasche war!"


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Tuesday, July 28, 2009

Fantasy Figuren Helena 1-8 [audiobuch]



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Fantasy Figuren [audiobuch]

HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 1: Das Dorf BUSSY

Sohane besuchte Fire so oft wie möglich. Wenn, wie heute, der Nachmittag noch nicht so weit fortgeschritten war, nutzte sie die Gelegenheit für eine Runde durch den Wald, und manchmal wurde sie von Constantin begleitet.
Heute waren sie zusammen gekommen, um sie zu sehen, aber nur Sohane wollte reiten.

Wenn sie am Rand der Weide erschien, verhielten sich die Pferde wie im wirklichen Leben und verzogen sich ans entgegengesetzte Ende der Weide! Daß ein Pferd im Galopp zu seinem Herrn stürmt, war ein von Romanverfassern erfundener Mythos, die Pferden das Verhalten von Hunden zuschreiben. Ein Pferd war immer frei und unabhängig. Es willigte ein, jemanden mitzunehmen und dessen Anleitungen zu befolgen, sich aber auf einen mit hundsgewöhnlicher Begeisterung zu stürzen, widersprach seiner Philosophie von Freiheit.

Pferd und Mensch stammten aus verschiedenen Welten. Der eine war Raubtier, der andere dem Herdentrieb unterworfen. Wenn sie sich doch verstehen und schätzen konnten, durfte der Mensch nie vergessen, daß er nicht schnell genug rennen konnte, um ein Pferd einzufangen. Wenn es dann doch zu ihm kam, dann nur weil es das selber auch wollte.

Es war ein ziemlich lustiges Spiel, bei dem jeder seine Listen anwandte. Bei Sohane war es ganz einfach, wenn Fire ihren Sack voller Möhren nicht wollte, wurden sie an die anderen Pferde auf der Weide verteilt und es war nicht weiter schlimm. Dann schaute er meist kurz zögernd in die Luft, um dann mit würdigen kleinen Schritten zu kommen, als führte ihn sein Weg nur zufällig da vorbei.

Mit einem einfachen Seil auf seinem Hals war der Vertrag zwischen ihnen dann besiegelt und ihre Zusammenarbeit uneingeschränkt... bis zur Rückkehr auf die Weide, wenn sein Halfter abgezogen wurde und Fire Anstalten machte, im Trab davonzueilen, mit einem Ausdruck als würde er sagen: „Endlich frei, war aber nicht zu früh.

Nachdem sie sich gut um ihn gekümmert hatte, ihn gestriegelt, gesattelt und ihm Möhren gegeben hatte, machten sie sich auf in Richtung Wald. Sohane mußte gar nicht entscheiden, ob sie losgaloppieren sollten oder nicht, sie hätte nur bitten müssen, aber es war so viel lustiger die Entscheidung Fire zu überlassen. Und es dauerte nie lange, als wäre die erste Zielgerade für ihn eine Provokation, und los gings. Der Ferrari der Reiterwelt brachte nicht die Geduld für einen längeren Marsch auf.

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Monday, July 20, 2009

ROMAN BUCH Helena 1-7 [fantasy bücher]



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Roman Buch [fantasy bücher]

HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ...die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 1: Das Dorf BUSSY

Presto und Fire waren große Freunde geworden. Ein tiefes Einverständnis und eine starke Solidarität herrschten zwischen ihnen. Fires Persönlichkeit barg mehr Sprengkraft. Es war ein heißblütiges spanisches Pferd, ein Ferrari unter den Pferden. Seine Beschleunigungen waren unglaublich brutal und der Reiter wurde nach vorne geschleudert und auf den Sattelknauf gepreßt. Auch die Kurven und Bremsmanöver waren genauso radikal. Wer Fire reiten wollte, mußte die Fähigkeiten eines Kampfpiloten besitzen, der bereit war, in Bruchteilen von Sekunden ein anderes Tempo oder eine andere Richtung einzuschlagen. Er erreichte fast die Spitzengeschwindigkeit von Presto, konnte diesen Rhythmus wegen seiner kleinen Statur jedoch nicht lange durchhalten. Fire war ein Sprinter, der nicht für Ausdauer geschaffen war. Wenn man sich einmal an ihn gewöhnt hatte, erschienen einem alle anderen Pferde fad und leblos. Es war eine wahre Freude, Sohane und Fire im Wald zu beobachten, wie sie im Zickzack zwischen den Bäumen galoppierten, fast auf der Stelle Kehrt machten, um wieder in die entgegengesetzte Richtung zu starten, über Gräben, Stämme und Äste am Boden Sprangen, sich in die herbstlichen Wasserpfützen stürzten, Hänge hinauf sprengten oder in einem Wirbel von Steinen hinab rutschten und durch Mauern von dichten Blattwerk stoben.

Sich gegenseitig bestens zu verstehen verlieh ihnen ihre Kraft. Sohane glaubte nicht an Gedankenübertragung. Es war aber verwirrend zu sehen, wie sie und dieses Pferd die gleichen Einfälle hatten, wie bei ihnen gleichzeitig die gleichen Wünsche aufkamen und wie sie die gleichen Emotionen teilten. Im Gegenzug war es Sohanes Glück, sich als einfache Passagierin von diesem sagenhaften Pferd zu einem Ausritt in seinem natürlichen wilden Umfeld einladen zu lassen. Reiten war nicht mehr eine menschliche Betätigung sondern eine Reise des Menschen in die Welt der Wälder. Sohane ließ sich führen und wurde nie enttäuscht. Vertrauensvoll nahm Fire sie bald in Orte voller Leben und von unglaublicher Schönheit mit. Fire galoppierte inmitten von Rehen, rannte mit Wildschweinen um die Wette und erfand Abkürzungen durch die Vegetation, um ihnen den Weg zu versperren.


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Monday, July 13, 2009

Audio Bücher Helena 1-6 [fantasy figuren]



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HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 1: Das Dorf BUSSY

Die nahe gelegenen Koppeln waren den Pferden vorbehalten. Hier gab es keine geschlossenen Boxen sondern großzügige Unterstände, mit dem Rücken gegen den vorherrschenden Wind gerichtet und Heukrippen für den Winter. Die Herden mit fünf bis sechs Pferden wurden durch große Schäferhunde gegen Wölfe beschützt. Ihre Hütten befanden sich dicht bei den Unterständen. Die Hunde waren von klein auf dort untergebracht und davon überzeugt, die Pferde seien ihre Familie. Vielleicht dachten sie ja, selber etwas andere Pferde zu sein?

Wenn man vor dem Gatter stand, war Fires Weide gleich die erst links, die er mit seinem Kumpel "Presto" teilte. Presto war ein schwarzer Traber mit weißen Füßen, größer und auch viel ruhiger als Fire. Es war ein sehr erfahrenes, jede Lage mit Leichtigkeit meisternde Pferd. Ein mutiges Tier, das mit seinem Reiter Constantin die Eigenschaft teilte, unnötige Anstrengungen und Energieverschwendung zu vermeiden. Und genau das verlieh ihm dies lässige Art und den gemessenen Schritt, die dem Beobachter seine wahre sportliche Natur verbargen. Presto konnte fast uneingeschränkt in einem schnellen Trab oder ruhigen Galopp verweilen, vorausgesetzt es war motivierend oder notwendig. Wenn es zum Beispiel um ein Wettrennen mit Fire ging, was einen ganz besonderen Ansporn darstellte, erwachte ein Leuchten in seinem Blick und der Turbo wurde eingeschaltet. Die Beschleunigung war zwar nicht extrem, die Endgeschwindigkeit jedoch phänomenal. Presto verwandelte sich in ein wahres Rennpferd und der Wald war seine Rennbahn. Der Reiter konnte dann nur noch schnell den Kopf einziehen. Wenn es für Presto ausreichte, gingen ihn die Nöte des Passagiers auf seinem Rücken, der sich voltigierend wie ein Kosake auf die Seite werfen mußte, um einen tiefen Ast zu vermeiden oder keine Blätter zu schlucken, nichts an.


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Monday, July 6, 2009

Deutsch Buch Helena 1-5 [fantaisie]




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HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 1: Das Dorf BUSSY

In der Verlängerung der Dorfstraße, auf der Sohane, Helena und Constantin liefen, bog zur linken ein Weg zum Hof von Constantin Mirefs Familie ab, auf dem „Fire, Sohanes Pferd untergestellt war. Rechts führte eine andere Straße zu einem Waldweg an dessen Ende, am äußersten Dorfrand sich das Haus von Helena Canta und ihrer Familie befand.

Der Hof der Mirefs war ein großes altes Gebäude mit dicken Steinmauern. Innen war es hingegen modern mit zweckmäßiger Möblierung und Doppelverglasung, Bodenheizung, mit Erdwärme, amerikanischer Küche.
Das ganze Gebäude war rund um einen Innenhof angelegt, geschützt durch eine Außenmauer, die vor langer Zeit zum Schutz der Bauern vor bewaffneten Angreifern errichtet worden war. Seltsamerweise befand sich der Hof nicht auf einer Anhöhe sondern in einer Mulde zwischen zwei Hügeln. Bei Regenwetter wurde das träufelnde Wasser über große Gräben in einen Fluß geleitet. Dort herrschten Enten und Gänse, die ihr Revier gegen jegliches Eindringen von Mensch oder Tier mit entschiedenen Schnäbelhieben verteidigten. Der einzige Eindringling, der geduldet wurde, war „Hector, eine riesiger Truthahn, der regelmäßig seine Runden auf dem gesamten Gebiet des Besitzes drehte. Wie ein Feldhüter gab er jedem sofort zu verstehen, ob er seine Gegenwart duldete oder nicht. Sein Lieblingsopfer war der Briefträger, falls unglücklicherweise nicht der übliche kam. Mit zunehmendem Alter verhielt sich Hector immer intoleranter gegen alles, was nach allgemeinem Truthahnbefinden und aufgrund seiner eigenen Maßstäbe nicht „normal war. Wer noch nie einen wütenden Truthahn erlebt hat, kann schwadronieren, aber glauben sie mir, wer es je mit einem schlecht gelaunten Hector zu tun hatte, wechselt das Thema und redet lieber über etwas anderes.


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Monday, June 29, 2009

Fantasy Bücher Helena 1-4 [roman buch]



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HELENA & das Orchester der Welt der Nebel
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Kapitel 1: Das Dorf BUSSY

Die grauen Herbstwolken, die bisher das Licht verdeckt hatten, lassen kurzfristig einen Sonnenstrahl durchscheinen, der ein bißchen Hoffnung in ihr Gespräch bringt. Obwohl der Unterricht erst um fünfzehn Uhr zu Ende gegangen war, schien die Helligkeit schon nachzulassen. Der Monat November mit seinen abnehmenden Tagen war eine zusätzliche Bürde für alle jene, die mit dem Licht leben. Den Einfluß der Helligkeit auf das Gemüt und den Optimismus galt es nicht mehr zu belegen. Es war die zu den dunklen Monaten führende Zeit, zur Kälte des Winters, der absterbenden Blätter, der verschwindenden Insekten und der Zugvögel, die ohne uns in die Wärme geflogen waren. "Pech für euch, die ihr nicht fliegen könnt, tschüs, bis zum nächsten Frühling", mußten sie sich wohl zurufen.
Der Winter selbst war immerhin eine erquickende Zeit mit der gedämpften Stille, dem Schnee, so weiß wie Tausende kleine schimmernde Spiegel und der trockenen, die Backen rötenden Kälte. Die Tage waren zwar kurz aber klar und man wußte, der Frühling würde bald wiederkommen. Man beobachtete die Äste, um die erste, seine Ankunft ankündigende Knospe ja nicht zu verpassen.
Aber der Herbst, die Wolken, der Regen, der Wind und die Tage ohne Licht waren die deprimierendste Jahreszeit.

In den zwei Wochen seit dem Verschwinden von Helenas Eltern war der Himmel immer düster und feucht geblieben. Nebel leitete den Tag ein und dann schloß sich eine Wolkendecke über den Tag schon vor dem immer früheren Eintreffender Nacht. Diese brachte oft keine Beruhigung des Windes, der weiterhin alles auf seinem Weg schubste und hinweg fegte. Der klägliche Gesang, der glissando in chromatischen Tonleitern über die Dächer ächzte und das Trommeln der Fensterflügel im Akkord mit den Ästen der Bäume, die ihre letzten Blätter abschüttelten, waren die Elemente der dramatischen Oper, die unermüdlich die ganze Nacht über gespielt wurde.


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Monday, June 22, 2009

Phantasie Erzählung Helena 1-3 ( hörbuch kostenlos)



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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in Erscheinung treten.

Kapitel 1: Das Dorf BUSSY

Helena, Sohane und Costia gehen zusammen auf der Dorfstraße, die vom Gymnasium wegführt. Helena geht nach Hause und Sohane sucht ihr Pferd „Fire auf, das auf einer Weide, die Costias Vater gehört, in Pension steht.

Also, um zu sehen, ob es Strom hat, legst du die Zunge drauf. Und wenn du blau anläufst, dann hat es Strom! sagt Costia gut gelaunt
„Du nervst mit deinen Geschichten, bist halt doch nur ein kleiner Junge, greift Sohane an.
Costia steckt und ein verschließt sich geknickt.

Helena, wie gehts deinem Großvater, hält er durch?
„Es geht schon, aber er redet kaum noch mit mir, er ist vom Verschwinden meiner Eltern wie betäubt. Ich glaube, er setzt seine ganze Energie daran, jeden anzurufen um die Nachforschungen wieder aufzunehmen, auf ihre Rückkehr zu wachen, dem leisesten Geräusch zu lauschen. Da bleibt ihm keine Kraft mehr für etwas Anderes.
„Wohl immer noch nichts Neues von der Polizei?
„Nein, die verstehen es nicht. Es gibt keine Hinweise, keine Zeichen einer Entführung, kein Motiv. Die fragen sich, ob sie nicht einfach weggegangen sind und wir diese ganze Geschichte erfunden haben. Da ich minderjährig bin, dürfen sie mich nicht verlassen. Aber da ist ja mein Großvater, dem sie mich hätten anvertrauen können... Gut, ich sage das aus Sicht der Polizei, ich weiß ja, daß es unmöglich ist. Ich habe mich noch mit ihnen am Vorabend unterhalten. Ich gehe dann ins Bett, höre nachts Schreie und als ich hinunter komme, waren sie verschwunden! All ihre Sachen sind dageblieben. So können sie nicht freiwillig gegangen sein. Und außerdem ist es schlicht unmöglich, daß sie überhaupt gegangen sind, sagt Helena frustriert.
„Ich verstehe völlig, was du fühlst. Ich kenne deine Eltern gut, alle hier mögen sie. Ich bin davon überzeugt, daß sie ein Problem haben und zurückkommen werden. Es muß eine Erklärung geben und alles wird wieder gut werden. Auf jeden Fall ist es sicher, daß dich deine Eltern lieben und daß sie dich unmöglich freiwillig zurückgelassen haben. Du mußt durchhalten, bis wir verstanden haben, was ihnen passiert ist. Ich weiß, daß es für dich und deinen Großvater hart ist. Wenn wir was tun können...
„Du bist echt nett, Sohane, zum Glück bist du da.
„Mich gibts übrigens auch noch, aber anscheinend zählt das nicht! ruft Costia aus.
„Ach, der arme kleine Costia, den keiner berücksichtigt! spottet Sohane.
„Danke Costia. Ich weiß, daß ihr beide Freunde seid. Keine Ahnung, was ich ohne euch täte.

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Monday, June 15, 2009

AUDIOBUCH Helena 1-2 [hörbuch kostenlos]



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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer

Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie

in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in

Erscheinung treten

1. Kapitel: Das Dorf BUSSY

Als der Kurs etwas später endlich zu Ende geht, kommt Sohane auf Helena, die mit gesenktem Blick ihre Sachen wegräumt, zu.
„Gehts Helena? Ganz schön heftig das alles.
„Ich bin es Leid und komme mir so doof vor, insbesondere wenn es so mitten im Unterricht passiert, das ist das Letzte!
„Kann dir doch egal sein, es ist nicht wichtig. Was zählt ist, daß wir dich mögen und dich unterstützen.
Helena spürt, wie ihr plötzlich die Tränen in die Augen steigen. Einfach loslassen, diese ganze Enttäuschung und die Angst, die in ihr toben, herauslassen, die Demütigungen, ihr Anderssein. Und doch ist da ihre Freundin, die sie immer unterstützt. Und was für eine Freundin, brillant, schön, so geheimnisvoll und romantisch, begabt und mit einer Leichtigkeit in allen Bereichen. Warum sollte ein so außergewöhnliches Mädchen die Freundin einer Verrückten, die mitten im Unterricht schreit, sein?

Aber vor versammelter Klasse zu weinen kommt nicht in Frage! Diese Freude gönnt sie ihnen nicht, das wäre zu einfach.

„Und, Mädels, ist die Show jetzt zu Ende? Die heutige Episode hat mir gut gefallen. War leider ein bißchen kurz, wollt ihr uns nicht noch ein, zwei Szenen als Zugabe geben?
Das ist „Costia, Constantin Miref, der Freund von Sohane und Helena, schlank, sehr intelligent und gebildet obwohl vom Studium nicht sehr angetan.
„Das ist aber nett, bist du heut im Schlafanzug gekommen? Nicht schlecht, diese Hose. Gibts die auch für eine einzige Person? schleudert ihm Sohane zurück.
Ganz schön cool, Costias Look, eine mega „baggy Hose, darüber ein XXL T-Shirt, Turnschuhe ohne Schnürsenkel, die Stöpsel vom MP3 Player auf den Ohren und trotzdem die Intellektuellenbrille, die ihn verrät...

„Schon gut, darauf antworte ich lieber nicht, ich warte draußen. Oder wollt ihr hier übernachten?
„Nun mach schon, geh raus, dann haben wir zur Abwechslung mal frei! sagt Sohane, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.

AUDIOBUCH Helena [hörbuch kostenlos]

Tuesday, June 9, 2009

AUDIOBUCH Helena 1-1 [hörbuch kostenlos]

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Helena, eine virtuose junge Pianistin, erfährt vom geheimnisvollen Verschwinden ihrer

Eltern. Als sie sich bemüht, über dieses tragische Ereignis hinwegzukommen, kippt sie

in eine gotische Welt, in der Wölfe, Pferde, Drachen und ... die Prophezeiung in

Erscheinung treten

1. Kapitel: Das Dorf BUSSY

„Laßt mit in Ruhe, ich kann euch jetzt nicht helfen! schreit Helena.
Als sie wieder zu sich kommt und um sich schaut, steht die gesamte zweite Klasse des

Berlioz Gymnasiums in erstaunter und bestürzter Haltung um sie herum.
Wie immer ist Marc der Erste, der lacht.: „Da haben wir es, sie zieht wieder ihre

Wahnsinnsnummer ab...
Vincent nickt und grinst sarkastisch.
Lussier, Fréau, das reicht jetzt, sagt Madame Fringier, die ehrwürdige Lehrerin für

Physik und Chemie, die es auf keinen Fall zulassen will, daß sich Chaos in ihrer Klasse

ausbreitet.
„Canta, was ist denn nun schon wieder mit Ihnen los?
Helena, noch ganz ergriffen davon, so abrupt wieder zu sich zu kommen, muß sich erst

besinnen.

Wie soll sie denn diese andere, so seltsame Welt begreiflich machen, und diese so

reellen Sinnestäuschungen? Wie die Prophezeiung erklären, die schwarze Festung, das

Feuerkreuz, die Welt der Nebel und diese Stimmen, die mit ihr sprechen und um Hilfe

rufen?
„Die steinerne Stimme wird seine Macht zerstören, „die steinern Stimme wird seine

Macht zerstören, diesen Satz, den sie in einer nicht endend wollenden Schleife Tag und

Nacht hört, woher kommt er? Wie soll sie erklären, was sie selbst nicht versteht? „Sie

haben Recht, ich muß verrückt sein, denkt sie.

Seit ihre Eltern verschwunden sind, ist nichts mehr normal. Das Leben war so einfach

und jetzt ist alles so schwierig. Die Furcht, dieses unsichtbare Übel, das in einem

nagt, hat sie fest im Griff. „Wohin sind meine Eltern gegangen? Warum haben sie mich

zurückgelassen, ohne mir etwas zu sagen? Was ist ihnen passiert? Wie kann man einfach

wie vorher weiterleben, wenn alles anders geworden ist?

„Fräulein Canta, ich habe Sie etwas gefragt, hören Sie mich überhaupt oder muß ich zur

Zeichensprache übergehen? sagt die Lehrerin mit einer schleppenden Stimme und

geschlossenen Augen, um ihrer Verachtung besser Ausdruck zu verleihen.
Die ein Meter achtundfünfzig große Madame Fringier ist nicht jemand, der sich ohne

Gegenangriff unterbrechen läßt. Eine starke Persönlichkeit, nervös, frustriert keine

eigenen Kinder bekommen zu haben, die ihre Schüler als Ersatz adoptiert hat. Und

Achtung, Lehrerin für Physik und Chemie zu sein, ist auch nicht ohne!

Helena haßt dieses Gefühl, zu spüren wie ihr die Röte ins Gesicht steigt, all diese auf

sie gerichteten Blicke. In der Meute verpaßt man natürlich keine Gelegenheit, sich

überlegen zu fühlen und auf Kosten Anderer zu unterhalten.
„Es tut mir leid, Entschuldigung.
„Kann ich jetzt mit dem Unterricht fortfahren oder muß ich Sie rausschicken?
„Ist schon gut, es wird gehen.
„Sehr schön, wer kann mir also sagen, welchen Scheinwiderstand ich parallel zu Z2 legen

muß, damit der Schaltkreis geschlossen ist? Lussier, Sie waren eben doch noch so

schlau...

Tuesday, June 2, 2009

DRACHEN BILDER [audiobuch]

DRACHEN BILDER [audiobuch]
Wie ein gutes Drachenbild zu machen? Pascal Quidault zeigt uns schrittweise, wie das Design ab einem crayonné rough zu schaffen dann immer ausgearbeiteter bis zum endgültigen Lichtanschlag. Die Hochauflösung und die große Anzahl der Pixel haben diese zu verwirklichende Arbeit lang gemacht. Die phantastischen Bilder von Pascal sind immer große Zeitpunkte fantasy Kunst. Abwechselnd die Toneffekte, das Designsound dann werden die Umgebungen und die Musik hinzugefügt, damit die Illusion voll ist. Diese Zeichnung siedelt sich in Kapitel vier fantasy von Helena des Audio- Buches an und dem Orchester der Welt des Nebels. Es ist der zerbrechende Eingang der phantastischen schwarzen Königin, gefolgt von ihrer Söldnerarmee.

Tuesday, May 26, 2009

HELENA und das Orchester der Welt der Nebel

HELENA
und das Orchester der Welt der Nebel

Hélène Grimaud gewidmet

Stéphane Meer Copyright 2007
Internationale Version


1. Kapitel: Das Dorf BUSSY

„Laßt mit in Ruhe, ich kann euch jetzt nicht helfen!“ schreit Helena.
Als sie wieder zu sich kommt und um sich schaut, steht die gesamte zweite Klasse des Berlioz Gymnasiums in erstaunter und bestürzter Haltung um sie herum.
Wie immer ist Marc der Erste, der lacht.: „Da haben wir es, sie zieht wieder ihre Wahnsinnsnummer ab...“
Vincent nickt und grinst sarkastisch.
Lussier, Fréau, das reicht jetzt“, sagt Madame Fringier, die ehrwürdige Lehrerin für Physik und Chemie, die es auf keinen Fall zulassen will, daß sich Chaos in ihrer Klasse ausbreitet.
„Canta, was ist denn nun schon wieder mit Ihnen los?“
Helena, noch ganz ergriffen davon, so abrupt wieder zu sich zu kommen, muß sich erst besinnen.

Wie soll sie denn diese andere, so seltsame Welt begreiflich machen, und diese so reellen Sinnestäuschungen? Wie die Prophezeiung erklären, die schwarze Festung, das Feuerkreuz, die Welt der Nebel und diese Stimmen, die mit ihr sprechen und um Hilfe rufen?
„Die steinerne Stimme wird seine Macht zerstören“, „die steinern Stimme wird seine Macht zerstören“, diesen Satz, den sie in einer nicht endend wollenden Schleife Tag und Nacht hört, woher kommt er? Wie soll sie erklären, was sie selbst nicht versteht? „Sie haben Recht, ich muß verrückt sein“, denkt sie.

Seit ihre Eltern verschwunden sind, ist nichts mehr normal. Das Leben war so einfach und jetzt ist alles so schwierig. Die Furcht, dieses unsichtbare Übel, das in einem nagt, hat sie fest im Griff. „Wohin sind meine Eltern gegangen? Warum haben sie mich zurückgelassen, ohne mir etwas zu sagen? Was ist ihnen passiert? Wie kann man einfach wie vorher weiterleben, wenn alles anders geworden ist?“

„Fräulein Canta, ich habe Sie etwas gefragt, hören Sie mich überhaupt oder muß ich zur Zeichensprache übergehen?“ sagt die Lehrerin mit einer schleppenden Stimme und geschlossenen Augen, um ihrer Verachtung besser Ausdruck zu verleihen.
Die ein Meter achtundfünfzig große Madame Fringier ist nicht jemand, der sich ohne Gegenangriff unterbrechen läßt. Eine starke Persönlichkeit, nervös, frustriert keine eigenen Kinder bekommen zu haben, die ihre Schüler als Ersatz adoptiert hat. Und Achtung, Lehrerin für Physik und Chemie zu sein, ist auch nicht ohne!

Helena haßt dieses Gefühl, zu spüren wie ihr die Röte ins Gesicht steigt, all diese auf sie gerichteten Blicke. In der Meute verpaßt man natürlich keine Gelegenheit, sich überlegen zu fühlen und auf Kosten Anderer zu unterhalten.
„Es tut mir leid, Entschuldigung.“
„Kann ich jetzt mit dem Unterricht fortfahren oder muß ich Sie rausschicken?
„Ist schon gut, es wird gehen.“
„Sehr schön, wer kann mir also sagen, welchen Scheinwiderstand ich parallel zu Z2 legen muß, damit der Schaltkreis geschlossen ist? Lussier, Sie waren eben doch noch so schlau...“

Als der Kurs etwas später endlich zu Ende geht, kommt Sohane auf Helena, die mit gesenktem Blick ihre Sachen wegräumt, zu.
„Geht’s Helena? Ganz schön heftig das alles.“
„Ich bin es Leid und komme mir so doof vor, insbesondere wenn es so mitten im Unterricht passiert, das ist das Letzte!“
„Kann dir doch egal sein, es ist nicht wichtig. Was zählt ist, daß wir dich mögen und dich unterstützen.“
Helena spürt, wie ihr plötzlich die Tränen in die Augen steigen. Einfach loslassen, diese ganze Enttäuschung und die Angst, die in ihr toben, herauslassen, die Demütigungen, ihr Anderssein. Und doch ist da ihre Freundin, die sie immer unterstützt. Und was für eine Freundin, brillant, schön, so geheimnisvoll und romantisch, begabt und mit einer Leichtigkeit in allen Bereichen. Warum sollte ein so außergewöhnliches Mädchen die Freundin einer Verrückten, die mitten im Unterricht schreit, sein?

Aber vor versammelter Klasse zu weinen kommt nicht in Frage! Diese Freude gönnt sie ihnen nicht, das wäre zu einfach.

„Und, Mädels, ist die Show jetzt zu Ende? Die heutige Episode hat mir gut gefallen. War leider ein bißchen kurz, wollt ihr uns nicht noch ein, zwei Szenen als Zugabe geben?“
Das ist „Costia“, Constantin Miref, der Freund von Sohane und Helena, schlank, sehr intelligent und gebildet obwohl vom Studium nicht sehr angetan.
„Das ist aber nett, bist du heut im Schlafanzug gekommen? Nicht schlecht, diese Hose. Gibt’s die auch für eine einzige Person?“ schleudert ihm Sohane zurück.
Ganz schön cool, Costias Look, eine mega „baggy“ Hose, darüber ein XXL T-Shirt, Turnschuhe ohne Schnürsenkel, die Stöpsel vom MP3 Player auf den Ohren und trotzdem die Intellektuellenbrille, die ihn verrät...

„Schon gut, darauf antworte ich lieber nicht, ich warte draußen. Oder wollt ihr hier übernachten?“
„Nun mach schon, geh raus, dann haben wir zur Abwechslung mal frei!“ sagt Sohane, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.

Helena, Sohane und Costia gehen zusammen auf der Dorfstraße, die vom Gymnasium wegführt. Helena geht nach Hause und Sohane sucht ihr Pferd „Fire“ auf, das auf einer Weide, die Costias Vater gehört, in Pension steht.

Also, um zu sehen, ob es Strom hat, legst du die Zunge drauf. Und wenn du blau anläufst, dann hat es Strom!“ sagt Costia gut gelaunt
„Du nervst mit deinen Geschichten, bist halt doch nur ein kleiner Junge“, greift Sohane an.
Costia steckt und ein verschließt sich geknickt.

Helena, wie geht’s deinem Großvater, hält er durch?“
„Es geht schon, aber er redet kaum noch mit mir, er ist vom Verschwinden meiner Eltern wie betäubt. Ich glaube, er setzt seine ganze Energie daran, jeden anzurufen um die Nachforschungen wieder aufzunehmen, auf ihre Rückkehr zu wachen, dem leisesten Geräusch zu lauschen. Da bleibt ihm keine Kraft mehr für etwas Anderes.“
„Wohl immer noch nichts Neues von der Polizei?“
„Nein, die verstehen es nicht. Es gibt keine Hinweise, keine Zeichen einer Entführung, kein Motiv. Die fragen sich, ob sie nicht einfach weggegangen sind und wir diese ganze Geschichte erfunden haben. Da ich minderjährig bin, dürfen sie mich nicht verlassen. Aber da ist ja mein Großvater, dem sie mich hätten anvertrauen können... Gut, ich sage das aus Sicht der Polizei, ich weiß ja, daß es unmöglich ist. Ich habe mich noch mit ihnen am Vorabend unterhalten. Ich gehe dann ins Bett, höre nachts Schreie und als ich hinunter komme, waren sie verschwunden! All ihre Sachen sind dageblieben. So können sie nicht freiwillig gegangen sein. Und außerdem ist es schlicht unmöglich, daß sie überhaupt gegangen sind“, sagt Helena frustriert.
„Ich verstehe völlig, was du fühlst. Ich kenne deine Eltern gut, alle hier mögen sie. Ich bin davon überzeugt, daß sie ein Problem haben und zurückkommen werden. Es muß eine Erklärung geben und alles wird wieder gut werden. Auf jeden Fall ist es sicher, daß dich deine Eltern lieben und daß sie dich unmöglich freiwillig zurückgelassen haben. Du mußt durchhalten, bis wir verstanden haben, was ihnen passiert ist. Ich weiß, daß es für dich und deinen Großvater hart ist. Wenn wir was tun können...“
„Du bist echt nett, Sohane, zum Glück bist du da.“
„Mich gibt’s übrigens auch noch, aber anscheinend zählt das nicht!“ ruft Costia aus.
„Ach, der arme kleine Costia, den keiner berücksichtigt!“ spottet Sohane.
„Danke Costia. Ich weiß, daß ihr beide Freunde seid. Keine Ahnung, was ich ohne euch täte.“

Friday, May 22, 2009

EINE MÄCHTIGE FESTUNG [freies on-line-manga Video]

EINE MÄCHTIGE FESTUNG [freies on-line-manga Video]

Noch, erholend von dem dragons' Feuerangriff, Helena zusammen mit Jean-Gaël und der Rest von das Orchester suchte Schutz in einem Untertageschutz. Es war eine mächtige Festung. Jean Gaël, das als Helena' auftrat; s-Untertageführer, geprahlt auf, wie ihre Isolierungswände werden schützen Sie sie gegen jeden möglichen Angriff von den schlechten Buchstaben. Der Untertageschutz war völlig verstärkt. Aber seine Richtung des Stolzes und der Sicherheit wurde kurz nach dem Wissen gelebt Sicherung und Tod einiger Kameraden während des Drachen greifen an Diese musikalische Geschichte ist manga-wie, das Audiobuch ein erfinderisches, das online zum Leben durch Fantasie geholt wird Zeichnungen, Abenteuerton und techno Schläge. Moderne Anpassung der manga Zeichnungen gab dämmern Sie zu den lebensechten Grafikdiagrammen und zu den Abbildungen der Drachen, der Wölfe und der Pferde. Wie ein typischer Anime-Krieger wird Helena, ein junger Virtuose vorgesehen zu einem heroischen Schicksal Verbinden Sie sie in ihrer Suche des Freisetzens des Geheimnisses hinter " Das Prophecy" und ihr Schicksal.